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© 2019 Núria Añó. All rights reserved.
Seite erstellt am 18.02.2020. Aktualisiert am 13.04.2023
 
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Lesen | DIE TOTE SCHRIFTSTELLERIN, von Núria Añó

DIE TOTE SCHRIFTSTELLERIN, Núria Añó. Übersetzt von Sarah Raabe

Anna ist eine Schriftstellerin in mittleren Jahren, die ihre Tochter Berta allein großgezogen hat. Berta ist mittlerweile erwachsen und zerbricht sich den Kopf darüber, ob sie ihren Vater, den sie bisher nur auf einem Foto gesehen hat, kennenlernen möchte. Diese Frage wird umso essentieller für sie, je mehr es in der Beziehung zu ihrem Freund Hans kriselt. Hans arbeitet in einer Fabrik und hat eine jüngere Schwester, Clara, ein Mädchen, das sich von niemandem verstanden fühlt und hoffnungslos in einen Jungen mit einem gelben Motorrad verliebt ist.
Aber vor allem wird die Geschichte von Anna Flieder erzählt, die, als sie sich an ihren ersten autobiographischen Roman wagt, Besuch von der Inspiration höchstpersönlich erhält und zwar in der Form jenes Mannes, den sie vor etlichen Jahren verlassen hat.

„Der Roman beobachtet eine Autorin während des Schreibprozesses. […] Ein Buch für die, die das Lesen lieben und das viel Raum für eigene Interpretationen lässt.” –La Mañana

„Der Roman Die tote Schriftstellerin richtet sich an Leser, die es zu schätzen wissen, wenn sich die Literatur selbst in einem literarischen Werk reflektiert. Darüber hinaus lässt der Roman den Leser in die Charaktere, ihre Gefühle und Lebenssituationen eintauchen, wodurch sich unweigerlich ein Gefühl der Identifikation entwickelt. […] Es handelt sich um einen literarischen Text, der für höchstes Lesevergnügen sorgt, der sich durch eine metaphorische Sprache auszeichnet und mit Bildern spielt, die Szenen des Alltags beleuchten, die das Leben mit all seinen unzähligen Möglichkeiten uns oft nicht wahrnehmen lässt.” –Dr. Alexandra Santos Pinheiro, Resonancias literarias, Nr. 153

„Dieser Roman erzählt die Geschichte der Schriftstellerin Anna und beschreibt zugleich die Welt und das Leben der ihr nahestehenden Personen. Für Anna stellt ihr literarisches Dasein das reale Leben dar und als die Romancharaktere durch ihre Sehnsucht nach mehr Lebendigkeit plötzlich mit ihrer Realität kollidieren, entwickelt sie eine Art Schizophrenie.” –Debbie Garrick, Übersetzerin

„Die tote Schriftstellerin ist ein Werk, das nicht nur das Talent der Autorin zeigt, sondern auch belegt, dass diese das Werkzeug jedes Schriftstellers – die Sprache – beherrscht. […] Dieser Roman ist ein scharfsinniges literarisches Artefakt und trifft sicherlich den vielseitigen Geschmack des modernen Lesers.” –Letralia

„Die Autorin Núria Añó entwickelt ihre Erzählung mit Bravour und taucht dabei tief in das Innere des modernen Individuums ein.” –Noury Bakrim, Übersetzer

„Der Roman Die tote Schriftstellerin befasst sich mit dem literarischen Schöpfungsprozess und schildert auf poetisch-düstere Weise die innere Zerrissenheit der Hauptperson Anna, einer Schriftstellerin, die sich an ihren ersten autobiographischen Roman wagt – und sich dabei immer mehr in Erinnerungen und bislang unterdrückten Sehnsüchten verstrickt. Die tote Schriftstellerin ist ein sehr lebenskluges Buch, das von Núria Añós außergewöhnlicher Beobachtungsgabe zeugt und den Leser dazu animiert, eigene Antworten zu finden.” –Sarah Raabe, Übersetzerin

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Die tote Schriftstellerin

Romane Bücher auf Deutsch

Book trailer Roman Die tote Schriftstellerin, Núria Añó

 
Núria Añó audiobooks audiolibros Lowering Clouds La escritora muerta Nubes bajas La mirada del hijo
"An interminable wait that he accepts as part of this thing they call love."
--excerpt from the book The Dead Writer

"And how her husband turns his head when he realizes that the other half is missing from his side, as if she must never get lost, not even on just some Saturday."
--excerpt from the book Lowering Clouds

Über die Autorin

Núria Añó (Lleida, 10. Februar 1973) ist eine katalanisch-spanische Autorin. Sie verbindet das Schreiben mit dem Übersetzen, nimmt an Kolloquien und internationalen Stipendien teil, wo sie in der Regel über ihr Werk, kreatives Schreiben, Kino, Städte und das Exil spricht. Auch analysiert sie Werke berühmter Schriftsteller wie Elfriede Jelinek, Patricia Highsmith, Salka Viertel, Alexandre Dumas Jr., Franz Werfel oder Karen Blixen (Isak Dinesen). Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen Universitäten und Foren ausgestellt, unter anderen an den spanischen Universitäten Lleida (UdL) und Jaén (UJA), an der Internationalen Universität Andalusien (UNIA) und beim Spanischen Nationalen Forschungsrat (CSIC-Madrid). Außerdem stellte sie in der Sysmän Kirjasto Bibliothek (Finnland) aus und in China in der Shanghai Writers Association (SWA), an der Fudan-Universität, an der Pädagogischen Universität Ostchina (ECNU), im berühmten literarischen Raum Sinan Mansion und im Cervantes Institut. Auch in Polen, bzw. Krakau - beim Conrad Festival, im Massolit Books & Coffee und in der Baza Literatur-Bar - konnten ihre Werke besichtigt werden. Ferner wurden ihre Arbeiten auch an verschiedenen Bibliotheken der Sekundar- und Hochschulbildung beherbergt und sie ist auch bei internationalen Wettbewerben als Jurymitglied anzutreffen.

Ihre erste Erzählung veröffentlichte sie im Alter von siebzehn Jahren und seitdem erschienen ihre Texte in Büchern und Zeitschriften wie Dones i literatura a Lleida (1997); VIII Concurs de Narrativa Literària Mercè Rodoreda (1997); Estrenes (2005); Dossier sobre la vejez en Europa (2006); Escata de drac, Nr. 8 (2012); Des lettres et des femmes... La femme face aux défis de l'histoire (2013); Fábula, Nr. 35 (2013); Grief, 3. Ausgabe (2014); Resonancias, Nr. 127 (2014); Les romancières sentimentales : nouvelles approches, nouvelles perspectives, in der Sprach- und Literaturzeitschrift L'ull crític Nr. 17 und 18 (2014); Letralia, Año XX (2016); Cien años del Genocidio armio: Un siglo de silencio (2016); Revista Narrativas Nr. 43 (2016); L'art de l'adaptation : féminité et roman populaire (2016); Nebula, Aprilausgabe (2017); Cine y Literatura. 21 años de Letralia (2017); The Mother Tongue in a Foreign Land (2017); Domuzime, Nr. 4 (2017); Revista Literaria Visor, Nr. 12 (2018); Exilios y otros desarraigos (2018); China Life Magazine, Nr. 151 (2018); Shanghai Get-Together (2018); Mémoires et écrits de femmes : La création féminine revisitée (2019); Agapè. De l'amour dans la patrimoine littéraire (2019) und in Diccionari literari (2019).

Ihr erster veröffentlichter Roman, Els nens de l'Elisa (Omicron, 2006), wurde einer der drei Finalisten für den XXIV. Ramon-Llull-Preis, einen der renommiertesten Preise der katalanischen Literatur, der von Editorial Planeta verliehen wird. L'escriptora morta [Die tote Schriftstellerin, 2019] Omicron) wurde 2008 veröffentlicht, Núvols baixos (Tiefe Wolken, 2019] Omicron) in 2009; La mirada del fill (Der Blick des Sohnes, 2019) (Abadia) im Jahre 2012, und eine Biografie über die Drehbuchautorin Salka Viertel, betitelt El salón de los artistas exiliados en California [Der Salon der Exilkünstler in Kalifornien: Salka Viertel beherbergte in ihrem Exil Schauspieler, berühmte Intellektuelle und anonyme Personen, die vor dem Nationalsozialismus geflüchtet waren], in 2020.

Viele ihrer Romane, Kurzgeschichten und Essays wurden in spanischer, französischer, englischer, italienischer, deutscher, polnischer, chinesischer, lettischer, portugiesischer, niederländischer, griechischer, arabisch, rumänischer und schwedischer Sprache veröffentlicht.

Sie ist Gewinnerin der achtzehnten Ausgabe des Joan-Fuster-Preises für Belletristik der Stadt Almenara und Vierte beim 5. Treffen des Shanghai Writing Competition. Sie erhielt renommierte internationale Stipendien wie Nuoren Voiman Liitto (Finnland, 2016), Shanghai Writing Program (China, 2016), Baltic Centre (Schweden, 2017), IWTCR (Griechenland, 2017), Krakau UNESCO City of Literature (Polen, 2018), Ventspils House (Lettland, 2019) und IWP (China, 2020).

Ihre Werke sind durch die Psychologie ihrer Figuren geprägt, oft von der der Antihelden. Die Figur ist ein bedeutendes Kennzeichen ihres Werkes und nimmt einen viel wichtigeren Platz ein als das Thema. Auf diese Art gelingt es ihr, Dank ihrer femininen und weniger sentimentalen Introspektion, ein einzigartiges Gleichgewicht zwischen parallelen Randwelten zu erreichen. Ihre Romane behandeln eine Vielzahl von gesellschaftlichen und aktuellen Themen, wie die Ungerechtigkeit und die Kommunikationslosigkeit zwischen Individuen. Die Grundlage ihrer Romane bleibt oft unerklärt. Durch diese Herausforderung versucht Añó, den Leser in das Ereignis, wie sie es versteht, einzubeziehen, aber auch in die Entdeckung der darin enthaltenen "tiefen Bedeutungen".